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Rabbinat der jüdischen Gemeinde Wien

 

 

 

 

 

 

 

Sie erinnern und werden doch vergessen

 


 


 

 

 

 

 

Juden sind in Frankreich nicht sicher

 

 

Antisemitismus? Skandal um umstrittene Arte-Doku über Israel zieht weitere Kreise – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/27789280 ©2017

 

 

 

 

 

The Gentleman from Austris stellt Bibi eine Frage mit ungeahnten Folgen....

 


 



 

 



Antisemitismus an Berliner Schulen

 

 


 



 

 

 

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Junge Muslime wollen Antisemitismus bekämpfen

 


 

 

 


 

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Yehuda Poliker im Barby )ganzes Konzert)


 

 


 

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US officials: Trump’s Jerusalem endorsement may include two-state support

 


 

 

 

Trump to recognize Jerusalem as Israel’s capital in policy shift that could spark unrest


 


 

 

 

Trump wird Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen


 

 



U.S. to Recognize Jerusalem as Israel’s Capital, Trump Says, Alarming Middle East Leaders



 

White House Confirms: Trump to Recognize Jerusalem as Israel's Capital, but Embassy Move Delayed for Now



 

 


'Recognizing Jerusalem as Israel's capital is playing with fire'


 

 

Streit um Giro-Start in Jerusalem entfacht

 

 


Amos Kollek:

Parallele Leben                                                                               

Rezension von Evelyn Adunka

Der Filmemacher und Schriftsteller Amos Kollek, 1947 als Sohn des 2007
verstorbenen Bürgermeisters von Jerusalem Teddy Kollek in Jerusalem
geboren, publizierte eine berührende und faszinierende, zu sich und zu
seinen Verwandten und Freunden rückhaltlos ehrliche Autobiographie,
verwoben mit der liebevoll geschriebenen Biographie seiner Mutter Tamar
Kollek (1917 - 2013).

Die Erinnerungen, die wie er schreibt, selbstverständlich selektiv sind, wurden aus dem englischen Manuskript übersetzt.


Tamar war das zweite von vier Kindern. Über ihren Vater Rabbiner Arthur
Zacharias Schwarz schreibt Amos: Er war „ein kluger, bescheidener,
weltoffener Mann“. Tamar, damals noch Anna Helena, war das klügste Mädchen ihrer Klasse. Die Frage, welche Stadt sie mehr liebte, Wien oder
Jerusalem, beantwortete sie immer mit Wien: „Weil es dort viel schöner
ist.“


Arthur Zacharias war mit Alice, geborene Pappenheim, verheiratet, und war
dadurch verwandt mit Bertha Pappenheim. Alice war wunderschön, nicht
religiös und „eine sozialistische Rebellin“. Sie starb 1960 in Jerusalem.
Im Alter war sie laut ihrem Enkel eine Atheistin.


Arthur Zacharias Schwarz war Mitglied der B’nai B’rith Loge „Wien“ und
publizierte als Gelehrter drei Bibliographien hebräischer Handschriften in
österreichischen Bibliotheken. Im April 1933 wandte er sich brieflich in
einem dramatischen Hilferuf für die verfolgten deutschen Juden  an Papst
Pius XI, den er als Kollegen 1907 in der Bibliotheca Ambrosiana in Mailand
kennengelernt hatte.


Der Brief wurde 2008 von dem Kirchenhistoriker Hubert Wolf entdeckt und
publiziert; er wurde aller Wahrscheinlichkeit nach dem Papst nicht
vorgelegt. Während des Novemberpogroms 1938 musste Alice die Strasse
reiben. Arthur Zacharias wurde verhört und gefoltert.


Er erlitt einen Schädelbruch und starb an den Folgen der Folter wenige
Tage nach seiner Ankunft in Jerusalem im Februar 1939.  Arthur Zacharias
war laut Amos „der größte Held“ von Tamar, und sein Tod „muss der
schlimmste Schicksalsschlag ihres Lebens gewesen sein“.


Die älteste Tochter von Arthur Zacharias und Alice Schwarz, die 1908
geborene Elisabeth (Lisi) emigrierte nach London, wo sie bei Anna Freud
studierte und arbeitete. Sie heiratete den nichtjüdischen Atomphysiker und
Juwelier Geoffrey Harding und starb 1997.


Beni (Binyamin), zwei Jahre jünger als Tamar, war Mathematiker am Technion in Haifa. Er hatte laut Amos einen unglaublichen Sinn für Humor. Als Teddy Kollek nach seiner Abwahl als Bürgermeister 1993 verbittert und enttäuscht Tamar zu tyrannisieren pflegte, sagte Beni, der in seinen letzten Jahren in Jerusalem lebte, manchmal zu seiner Schwester: „Tamar, dein Herodes ruft“.


Zuzi (Schoschana), drei Jahre jünger als Beni, heiratete den Arzt Gideon
Grünberger und lebte bis zu ihrem Tod 1993 in Ashkelon. Ihre Tochter
Michal lebt in Japan.


Tamar erbte von ihrer Mutter die Haltung zur Religion, die auch ihr nichts
bedeutete. Amos beschreibt als die Eigenschaften der Familie Schwarz
„Bescheidenheit, Gelehrsamkeit und Altruismus“, während Teddy oft
hitzköpfig und unbeherrscht war.


Tamar „war auf der Welt, um zu geben, nicht zu nehmen“. Amos und seine
1960 geborene Schwester Osnat Kollek-Sachs glauben, „dass sie „das Zeug zum General gehabt hätte. Sie hatte sich stets unter Kontrolle und wurde, wie sie auch sagte, nie ohnmächtig.


Amos hat nie erlebt, dass Teddy „dem Rat meiner Mutter nicht gefolgt
wäre.“ Teddy und Tamar waren im Alter glücklich „und stritten so gut wie
nie. Teddy verehrte Tamar […].“ An einer späteren Stelle des Buches
ergänzte er: „Teddy sagte immer, das Klügste, was er je getan habe, war,
meine Mutter zu heiraten. […] Ich habe kein einziges Mal gehört, dass er
sich über sie beschwerte.“  Teddy und Tamar waren 70 Jahre lang
verheiratet.


In den siebziger Jahren half Amos seinem Vater mit der Abfassung seiner
Autobiographie. Die schwierige Entstehungsgeschichte des 1978 bei
Weidenfeld & Nicolson publizierten Buches und eines Dokumentarfilms über
seinen Vater 1996 schildert er ausführlich.


1994 heiratete Amos Osnat Shalev im Garten des Hauses von Avraham und Anna Ticho in Jerusalem. 2004 kehrte er, der als erfoplgreicher  unabhängiger Filmemacher in New York lebte, nach Jerusalem zurück.

Als er während der Niederschrift des Buches seinen Vater im hebräischen
Internet googelte, musste er feststellen, dass es „nur“ 32 000 Einträge
gab, während er selbst auf 110 000 Treffer kam.


Amos und Osnat haben zwei Töchter Avigayeel und Noaa. Sie sind beide
„ungemein kreativ“ und ihr Vater ist sehr stolz auf sie. Avigayeel spielte
vor einigen Jahren in einem englischen Stück in einer Jerusalemer
Aufführung Anne Frank.  Zusammen mit den drei Kindern seiner Schwester
Osnat hatten die Kolleks fünf Enkelkinder und, wie Amos schreibt, Teddy
sparte sich seine „ganze Liebe und Zuneigung, die er seinen Kindern
vorenthalten hatte“ für seine Enkel auf.


Leider hat der Verlag auf ein Lektorat verzichtet. Aryeh Adolf Schwarz,
Tamars Großvater, war nicht „Oberhaupt einer Rabbinerschule“ (S. 32 und S. 262), sondern der langjährige und erste Rektor der 1893     gegründeten
Wiener Israelitisch theologischen Lehranstalt.


Rabbiner Arthur Zacharias Schwarz, sein 1880 noch in Karlsruhe geborener
Sohn, war Rabbiner der beiden Synagogen im 9. und im 18. Bezirk,  nicht im
16. Bezirk. (S. 33). Teddy Kollek wohnte mit seinen Eltern von 1918 bis
1934 in der Landstraßer Hauptstraße 147, woran seit 1981 auf Initiative
der Österreichisch-israelischen Gesellschaft eine Gedenktafel erinnert.


Es war nicht, wie im Buch steht, die Landstraße 147 (S. 37) oder die
Albertgasse 147 (S. 270, 271). Der Eichmann Prozess fand im Beth Haam in
der Bezalel Street, nicht im Konferenzzentrum Binyanei Hauma statt. (S.
45). Auch Betzalel (S. 237) und Hadasa (S. 263) sind eigenwillige
Schreibweisen.  Den „Wiener Juden Erik Pleskaw“ kennt man hierzulande als Eric Pleskow. (S.149)


Das Buch enthält wunderschöne Fotos und schreit nach einem Personenindex, den es nicht hat. Im Anhang gibt es eine Filmographie des Autors, aber keine Bibliographie, obwohl drei seiner Romane und die Biographie seines Vaters auch auf deutsch erschienen sind.

 

Amos Kollek: Parallele Leben. Aus dem Englischen von Christa
Prummer-Lehmair und Rita Seuß. S.Fischer Verlag Frankfurt am Main 2014. 352 S. Eu 20.60




 

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