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Abdullah-Zentrum: Rabbiner wirft Österreich “Heuchelei” vor
FPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-Niederoesterreich FPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-Niederoest
Rechtes Lager um Netanyahu siegt bei Wahl in Israel
Netanjahu vor fünfter Amtszeit in Israel - trotz drohender Anklage
Rechtes Lager um Netanjahu liegt voran
The Gentleman from Austris stellt Bibi eine Frage mit ungeahnten Folgen
Avi Gabbay ist neuer Chef
Blitzkarriere des Millionärs in der Arbeitspartei
von Micky Drill ( Bund Avoda)
Israels Arbeitspartei Avoda hat einen neuen Vorsitzenden. Welche politische Linie dieser einschlagen wird, darüber herrscht innerhalb und außerhalb Israels allerdings noch Rätselraten…
Avi Gabbay wurde 1967 in Jerusalem als eines von acht Kindern jüdischer Einwanderer aus Marokko geboren. Nach der Schule diente er in der Armee als Leutnant. Daraufhin studierte er Wirtschaft und BWL. Gabbay ist mit einer australischen Einwanderin verheiratet und hat drei Söhne. Der Multimillionär gilt als Sport - Enthusiast. Seine berufliche Karriere begann Gabbay im Finanzministerium. 1999 wechselte er zur Telekommunikationsgesellschaft Bezeq, wurde 2003 CEO von Bezeq International; von 2007 bis 2013 war er CEO des Gesamtunternehmens.
Im November 2014 gründete Gabbay gemeinsam mit Ex - Minister Moshe Kahlon (vormals Likud) die sozialliberal ausgerichtete Partei „Kulanu“. Obwohl er auf einen Einzug in die Knesset verzichtete, wurde Gabbay Umweltminister unter Netanyahu.
Im Mai 2016 verließ Gabbay die Regierung aus Protest gegen die Ernennung von Avigdor Lieberman zum Verteidigungsminister. Ende Dezember 2016 trat Gabbay in die Arbeitspartei ein; im März kündigte er seine Kandidatur als deren Vorsitzender an. Bei den Wahlen zum Vorsitz landete Gabbay in der ersten Runde knapp hinter Peretz; in der zweiten Runde am 10.07.2017 schließlich setzte er sich mit rund 52 % der Stimmen durch und wurde – eine wahre Blitzkarriere - neuer Vorsitzender der Arbeitspartei. Somit ist er der Parteikandidat für das Amt des Ministerpräsidenten, aufgrund eines fehlenden Knesset - Sitzes jedoch nicht Oppositionsführer. Sein Vorgänger Herzog willigte bereits ein, diese Funktion beizubehalten.
Ein gemischtes Medienecho sprach vom „israelischen Macron“ einerseits, da sich Gabbay vom „Establishment“ distanziert - und vom Schlusskapitel der Arbeitspartei andererseits… Manche vertreten die Ansicht, Gabbay werde eine „kantigere“ Oppositionspolitik praktizieren, andere wiederum attestieren ihm, die Arbeitspartei würde unter seinem Vorsitz eine wesentlich pragmatischere Linie verfolgen. Seine vorrangigen und ehrgeizigen Ziele sind erst einmal die Einigung der Arbeitspartei sowie die Verdoppelung (!) der Mitgliederzahl und die Unterstützung von „Yesh Atid“ unter Yair Lapid. Gabbay sprach sich wiederholt für die Zwei – Staaten – Lösung mit Gebietstäuschen sowie eine stärkere Trennung zwischen Staat und Religion aus.