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Namensmauer fuer die Opfer der Shoah
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ESRA- Psychosoziales esra.atZentrum in Wien
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FPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-Niederoesterreich FPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-Niederoest
Your Ultimate Guide To The Laws And Customs Of Shavuot
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Zwei Welten für eine Partei
Politische Unsicherheit in Israel könnte zum Konjunkturrisiko werden
König Bibi und sein gespaltenes Land
The Gentleman from Austris stellt Bibi eine Frage mit ungeahnten Folgen
Kein Europa ohne Juden
EXKLUSIV- Interview mit Bundeskanzler Sebastian Kurz im israelischen TV
Das öffentlich rechtliche israelische KANN-TV interviewte den jümgsten Premier der Welt (31) im Vorfeld seines Israel-Besuches zwischen 9.6-12.6. Die Fragen stellte Antonia Yamin
Herr Bundeskanzler, Danke für dieses Interview.
Vielen Dank für die Möglichkeit.
Sie sind ein großer Unterstützer Israels, heutzutage ist eine der großen Bedrohungen Israels der Iran. Premierminister Benjamin Netanjahu meint auch, dass der Iran immer noch eine Atombombe bauen will. Stimmen Sie der israelischen Position zu, dass das Iranabkommen gefährlich für Israel und die Region ist und dass man es deshalb ändern muss bzw. es abbrechen soll oder sind Sie in diesem Thema immer noch auf der europäischen Seite?
Ich schätze den Premierminister Bibi Netanjahu sehr und nehme seine Sorgen hier sehr ernst.
Grundsätzlich sehen wir das Iranabkommen positiv, aber natürlich, wenn Israel hier Sorge hat, muss man ganz hinhören und nötigenfalls auch stärker kontrollieren. Wenn das Existenzrecht Israels in Frage gestellt wird, offen antisemitische Wortmeldungen getätigt werden und wenn versucht wird, Israel direkt oder indirekt zu drohen, das ist etwas, dafür kann es null Toleranz geben.
Wir kennen in Israel die Position, dass der Status von Jerusalem erst in einer zukünftigen Verhandlungslösung festgesetzt wird, in einem zukünftigen Abkommen zwischen den Israelis und Palästinensern. Warum sind Sie so dagegen, dass die österreichische Botschaft nach Jerusalem verlegt wird und denken Sie, dass ihre Meinung sich ändern könnte in den nächsten Monaten?
Die Verlegung der österreichischen und internationalen Botschaften in den verschiedenen Staaten dieser Welt ist sehr leicht machen, wenn es hier Lösungen am Verhandlungstisch gäbe. Solange nicht der Fall ist verstehe ich, dass Jerusalem eine ganz besondere Bedeutung für das Judentum aber auch für andere Weltreligionen hat
Heißt das, dass das Thema Jerusalem nicht auf dem Tisch ist?
Es ist in den Verhandlungen natürlich auf dem Tisch, eine Botschaftsverlegung ist für uns derzeit kein Thema.
Trotzdem hat der Botschafter Herr Martin Weiß, und er war jetzt bei der Verlegung der (amerikanischen) Botschaft dabei, hat aber auch dafür sehr viel Kritik in Österreich bekommen.
Wir sind durchaus kritisiert worden, dass wir hier bei den Feierlichkeiten des Außerministeriums anwesend waren. Aber ich halte unsere Entscheidung für richtig. Wir würden auch noch einmal genauso entscheiden. Ich würde mir manchmal wünschen, dass es in Europa etwas mehr Bewusstsein gäbe für die schwierige Region und die herausfordernde Sicherheitssituation, mit der Israel zu kämpfen hat.
Sie haben in der Vergangenheit gesagt, dass Sie die Entscheidung von Israel respektieren und keinen Kontakt mit der FPÖ haben. Heißt das, dass es auch kein Thema wird, wenn sie Premierminister Netanjahu treffen? Oder ist es schon ein Thema, auf das Sie ihn ansprechen werden?
Ich respektiere natürlich die Entscheidung Israels in dieser Frage, sage aber gleichzeitig dazu, dass diese Regierung sicher die pro-israelischte Regierung ist, die wir je in Österreich hatten. Das Regierungsprogramm ist hier so eindeutig wie noch nie, nicht nur was unsere historische Verantwortung für den zweiten Weltkrieg, die Shoah und den Mord an so vielen Juden betrifft, sondern auch ist unser Regierungsprogramm sehr klar, wenn es um das Existenzrecht Israels auch als jüdischen Staat geht und ich hoffe sehr, dass es ein Bewusstsein dafür gibt, wie klar hier die österreichische Position mittlerweile ist.
Ihre Verbindung mit der FPÖ war keine große Überraschung, aber sie war schon bedauerlich, nicht nur für die jüdische Gemeinde in Österreich und für Israel, aber es gab auch genug Demonstranten außerhalb des Parlaments nach der Wahl. Der Vizekanzler Heinz-Christian Strache hat vor ein paar Jahren eine antisemitische Karikatur im Facebook gepostet und es ist auch die Partei von Jörg Haider. Warum haben Sie sich entschieden, mit so einer Partei eine Koalition zu gründen, obwohl Sie wissen, dass diese Partei einen sehr problematischen Hintergrund hat?
Sie haben vollkommen recht, mit dem was Sie angesprochen haben, auch mit sehr problematischen Vorkommnissen und Aussagen, die in der Vergangenheit stattgefunden haben, gleichzeitig muss man anerkennen, dass der Vizekanzler Heinz-Christian Strache versucht hat, die Partei zu verändern und sie von diesem Gedankengut zu reinigen.
Denken Sie, dass Europa ein Problem hat mit muslimischen Einwanderern, die sich nicht wirklich in die Gesellschaft integrieren wollen und Europa mehr zum Islam verändern wollen?
Europa kann und darf nicht unbegrenzt Einwanderer aufnehmen, Ich halte es für ganz entscheidend, dass wir hier genau hinsehen, denn viele der Menschen, die zu uns gekommen sind, fassen nicht sofort Fuß am Arbeitsmarkt oder tun sich schwer mit der Integration. Bei einigen, und das halte ich für noch problematischer, werden auch Geisteshaltungen erlangt und importiert, die bei uns keinen latz haben. Gewisse Traditionen, falsche Vorstellungen der Religion, radikales Gedankengut und auch Antisemitismus – gegen den gilt es anzukämpfen. Und wir müssen uns alle klar sein: Ein Europa ohne Juden wäre kein Europa.
Viele Israelis sagen, dass seit 2015 Europa ein Problem hat.
Die Sicherheitssituation für Juden hat sich nicht überall, aber in manchen Teilen etwas verschlechtert und das ist alarmierend. Mir ist wichtig, das jüdisches Leben nicht nur in Freiheit, sondern auch in Sicherheit stattfinden kann. Das ist in Österreich gottseidank der Fall, aber es ist schon besorgniserregend, dass sich Jüdinnen und Juden in Paris und anderen Städten Europas darüber beklagen, dass sich die Sicherheitssituation in Europa verschlechtert hat. Das ist nichts, wo wir als Europa zusehen dürfen.
Unter Ihrer Regierung wurde das Gesetz genehmigt, dass man in der Öffentlichkeit nicht mit einer Burka auftreten darf. Was ist nach ihrer Meinung der Unterschied zwischen einer Burka und einer Kippa oder einer Perücke, die viele jüdische religiöse Frauen tragen?
Das ist alles nicht vergleichbar. Eine Perücke ist eine Perücke, eine Kippa ist eine Kippa und ein Kopftuch ist ein Kopftuch. Burka und Niqab sind etwas vollkommen anderes. Die Vollverschleierung der Frau ist nicht in Einklang mit den Grundwerten, die wir in Österreich haben.
Sie haben in ihrem Wahlkampf sehr oft über ihr Alter gesprochen. Sie sind nun der jüngste Staatschef in der westlichen Welt und man hat Sie sogar Babyface genannt. Ist ihr Alter immer noch ein Thema, wenn Sie den Raum betreten? Ist es Ihrer Meinung nach ein Vorteil oder ein Nachteil?
Österreich ist es kein Thema. Ich war jahrelang Außenminister und Staatssekretär, vorerst hat die Bevölkerung uns ihr Vertrauen geschenkt, das Alter war kein Thema bis jetzt. Es ist kein Thema mehr. In Europa würde ich sagen auch größtenteils nicht, aber da und dort ist es eine Überraschung. Manchmal ein Nachteil, oft aber auch ein Vorteil.
Es ist allgemein bekannt, sehr oft auf Formalität verzichtet haben, ihre Mitarbeiter dürfen Sie Sebastian nennen und Sie haben auch eine Richtlinie eingeführt, dass alle im Büro, auch Sie, nur Economy Class fliegen dürfen? Wie ist das heute? Wie nennen Sie die Mitarbeiter im Kabinett? Und könnte es sein, dass wir Sie in ein paar Monaten trotzdem in der Business Class sehen?
Mein Büro, meine Kolleginnen und Kollegen nennen mich immer noch Sebastian und das ist gut so, das wird auch so bleiben. Was meine Art und Weise zu reisen betrifft, ich versuche das immer möglichst sparsam zu machen, es ist das Geld des Steuerzahlers, mit dem wir hier alle arbeiten.
Ich sehe es als meine Aufgabe, sparsam zu agieren und dass tun wir auch, insbesondere was Flüge innerhalb Europas betrifft, auch nach Israel. Wenn es nicht zu weit ist, ist es absolut nicht notwendig, Business Class zu fliegen.
Wenn Sie jetzt nach Israel fliegen, fliegen Sie Economy?
Ja, natürlich.
Sie waren einer der ersten, der Netta auf Twitter gratuliert hat, als sie den Eurovision Song Contest gewonnen hat. Was haben Sie denn über das Lied „Toy“ gedacht?
Erstens einmal gratuliere ich zum Erfolg, wir hätten das auch gerne geschafft. Wobei wir schon mit dem Platz, den wir eingenommen haben, schon sehr zufrieden sind. Ich kann dazu sagen, ich glaube wir haben mitgeholfen, dass Israel gewonnen hat, denn aus Österreich gab es sehr viele Punkte.
Douze points! Herr Bundeskanzler, danke für Ihre Zeit!