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FPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-Niederoesterreich FPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-Niederoest
Your Ultimate Guide To The Laws And Customs Of Shavuot
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Zwei Welten für eine Partei
Politische Unsicherheit in Israel könnte zum Konjunkturrisiko werden
König Bibi und sein gespaltenes Land
The Gentleman from Austris stellt Bibi eine Frage mit ungeahnten Folgen
Die Parabel vom zweiten Chelm oder „B“H, wir haben einen Rabbiner!“
von Channah BA
Haben wir nicht alle schon einmal mehr oder weniger laut über die Einfältigkeit der Bürger von Schilda gelacht und uns damit gebrüstet, dass wir doch so viel besser als jene naiven Menschen dieses Örtchens, die sich von Lügnern und Betrügern ins Bockshorn jagen lassen, seien!? Nein?
Wie dem auch sei, jedenfalls gab es in einem fernen Land, dessen Lage man heute nicht mehr genau kennt, ebenfalls einen kleinen Ort, von dem die Legende sagt, ein Engel G´ttes habe den Auftrag gehabt, die Seelen der Weisen wie auch jene der Einfältigen gleichmäßig über die Erde zu verteilen.
Dieser Engel trug die Seelen in zwei Säcken und begann seinen Auftrag zu versehen.
Doch ausgerechnet über dem kleinen Städtchen Chelm verfing er sich mit seinen Flügeln in einer Baumkrone, die ein riesiges Loch in den Sack mit den einfältigen Seelen riss, so dass sie bis zur letzten sämtlich über das Dörfchen regneten........
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Die Chelmer waren ein fleißiges Völkchen und mehr oder minder fromm wie alle anderen Menschen eben auch.
Natürlich schmückte ihren kleinen Ort eine Synagoge, die alle Chelmer regelmäßig und zufrieden besuchten, bis, ja bis ihnen eines Tages auffiel, dass sie gar keinen Rabbiner hatten, denn den letzten liberalen hatte der Gemeindevorstand vor langer Zeit entlassen, weil er viel zu teuer für die Kassen des kleinen Chelms war.
So jedoch, stellte man einstimmig fest, durfte es nicht länger bleiben und so begab sich der Gemeindevorstand auf die Suche nach einem passenden Rabbiner.
Die Chelmer staunten nicht schlecht, als man ihnen den Kandidaten vorstellte.
"Rabbiner Gornischt" trug einen schwarzen Anzug und einen riesigen Hut, so, wie man es bis dahin noch nie im Ort gesehen hatte, denn, wie gesagt, die Chelmer waren ja nicht besonders fromm.
Der Beschluss ihn einzustellen wurde gefasst und Rabbi Gornischt begann im Handumdrehen damit, die Gemeinde ganz in orthodoxem Sinne umzugestalten.
Natürlich bekam er eine schöne Wohnung und ein großes Auto, damit er am Schabbat mit diesem viele Ausflüge machen konnte, denn dafür ist der Schabbat ja schließlich da.
Manche überkritischen Chelmer flüsterten hinter vorgehaltener Hand, dass man dies doch eigentlich nicht tun dürfe, aber ganz sicher war man sich nicht, denn, wie gesagt, sie waren ja nicht besonders fromm.
Eines Tages hatte Rebbe Gornischt einen ganz außergewöhnlichen Einfall, nämlich jenen, in den Gemeindearchiven zu stöbern und Listen anzufertigen mit den Namen jener Chelmer, die keine „echten“ Chelmer waren, weil sie beispielsweise nur einen liberalen Giur oder nur einen chelmischen Vater vorzuweisen hatten. Er nahm sich vor, diese falschen Chelmer aus der Gemeinde zu entfernen.
Das erschreckte viele Chelmer, aber die echten Chelmer lachten darüber, natürlich hinter vorgehaltener Hand, denn sie wussten, dass der Gemeindevorstand selbst gar kein echter Chelmer war.
Doch bevor der ambitionierte Rebbe, seine Pläne in die Tat umsetzen konnte, entdeckte der Gemeindevorstand wie aus heiterem Himmel, dass Rebbe Gornischt überhaupt keine Smicha besaß, was natürlich unerhört war. Durfte er sich dann doch gar nicht als Rabbiner betätigen.
Diesmal jedoch hatten die Chelmer gar keine Zeit zu lachen, so schnell war Gornischt verschwunden.
Man munkelte, er lehre nun in einer Nachbargemeinde und sagte schadenfroh:
„Über die hat der liebe G´tt wohl nur die Seelen der Einfältigen ausgeschüttet!“
Um den peinlichen Vorfall schnell in Vergessenheit geraten zu lassen, musste ganz schnell ein neuer Rabbiner her, bei dem man natürlich peinlichst darauf achtete, dass er ein echter Rabbi war, naja oder zumindest einer, der es bald sein würde.
Und schon war "Rabbiner Nochnischt" zur Stelle und der war so orthodox, dass es die Chelmer kaum glauben konnten.
Natürlich bekam auch Rabbiner Nochnischt eine schöne Wohnung und ein großes Auto, denn man wollte sich ja nicht lumpen lassen.
Rabbi Nochnischt war zwar noch kein Rabbiner, aber er war ein sehr zurückhaltender seines Metiers. Ließ er doch die Gemeinde mit anstrengenden Orthodoxierungen völlig in Ruhe und zwar so in Ruhe, dass es erst nach einer Weile sogar dem dümmsten unter den weniger klugen Chelmern auffiel, woran das lag: Rabbi Nochnischt war nämlich nie da, und so stand seine schöne Wohnung leer und an seinem großen Auto begann sich das Moos auszubreiten.
Da die Chelmer ihren zurückhaltenden Rabbi Nochnischt nie zu Gesicht bekommen hatten, fiel es ihnen erst auch gar nicht auf, dass der Gemeindevorstand ihn längst – mit allen Ehren versteht sich – verabschiedet hatte.
Der Vorstand überlegte ahin und überlegte aher, denn man war mittlerweile ein wenig vorsichtig geworden, gab es doch so viele Rabbiner oder zumindest solche, die sich mit dieser Bezeichnung schmückten. Wie sollte man da den richtigen finden?
Da man mit den orthodoxen Rabbinern so gute Erfahrungen gemacht hatte, beschloss man, einem weiteren Solchen die Chance zu geben, was die Chelmer auch sehr sehr glücklich machte.
Nachdem man den Neuen auf Herz und Nieren geprüft und selbstverständlich mit Auto und diesmal sogar mit Wohnungen für seine ganze miteingeschleppte Mischpoche versehen hatte, denn ein paar Vorschusslorbeeren müssen doch sein, durfte die Gemeinde den ersten Schiurim von "Rabbiner Verschtehnischt" lauschen. Sie lauschten und lauschten und waren alle sehr von seiner Weisheit beeindruckt.
Das einzige, was die Chelmer ein wenig bekümmerte, war die Tatsache, dass sie den neuen, sehr orthodoxen und diesmal sogar mit Smicha ausgerüsteten Rebbe nicht verstanden.
„Was hat er gesagt?“ und „Was hat er gemeint?“ hörte man es – natürlich hinter vorgehaltener Hand durch die Bänke raunen.
Aber da der neue, sehr orthodoxe Rabbiner so ein lieber Mensch war, sah man es ihm nach, dass er keine Schiurim halten oder die Schulklassen der Chelmer in chelmischer Religionslehre unterrichten konnte.
Immer wieder lobte man ihn für seine menschlichen Qualitäten und seine virtuose Handyführung, denn er verstand es, sogar drei dieser technischen Mittel gleichzeitig zu benutzen, während er geschäftig durch die Gänge der Chelmer Gemeinde hastete, eine Gabe, die die meisten Chelmer nicht beherrschten.
„Sicher pflegt er viele wichtige Kontakte“, vermutete man hinter vorgehaltener Hand und tatsächlich war es so.
Wichtige Rabbiner, natürlich einer orthodoxer als der andere, gingen ein und aus in der Chelmer Gemeinde. Einer dieser wichtigen Rabbiner, der eines schönen Tages mit einem Freund von einem noch wichtigeren Chelmer Büro zu Besuch kam, kümmerte sich in selbstloser Weise sogar um die lästigen Rimonim, die überflüssigen Jadajim und eben alles, was die Chelmer seiner Ansicht nach vom G´ttesdienst nur ablenkte.
So zumindest hatte er gedacht, als er mit seinem Freund die Chelmer um 110.000 chelmische Schekel erleichterte.
Demenstprechend verdutzt war der orthodoxe Rebbe, als der Gemeindevorstand ihn nach diesem wohlgemeinten Befreiungsakt anrief und darum bat, man möge das Gut doch bitte wieder zurückbringen, die Gemeinde habe sich nach all den Jahren irgendwie an diesen Schmuck gewöhnt.
Ein wenig beleidigt, hatte er doch für die Stücke längst einen Platz in seinem Antiquitäten-Laden in einem fernen Land gefunden, willigten er und sein hilfsbereiter Kompagnon ein, sich mit dem undankbaren Vorstand an einem geheimen Ort zu treffen.
Richtiggehend erschüttert jedoch waren die beiden Schmuckerleichterer, als sie sich nach diesem Treffen plötzlich in den Händen der Chelmer Polizei wiederfanden und seither nur mit elektronischen Fesseln ihre schönen Häuser verlassen dürfen.
Dieser empörende Verrat der Chelmer an einem orthodoxen Rabbiner sprach sich – wie immer hinter vorgehaltener Hand – natürlich bald in den Nachbargemeinden herum, in denen es von ebenso orthodoxen Rabbinern nur so wimmelte.
Die Telefone im Chelmer Gemeindevorstand standen gar nicht mehr still, denn die Herren Kollegen Rabbiner baten um Nachsicht für die gefesselten Herren, schließlich seien sie doch alle irgendwie Chelmer oder etwa nicht?
In Chelm ist man seither noch viel vorsichtiger geworden und natürlich sehr froh darüber, dass man Rabbi Verschtehnischt hat.