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Namensmauer fuer die Opfer der Shoah
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FPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-Niederoesterreich FPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-NiederoesterreichFPÖ-Landesrat Waldhäusl will Verkauf koscheren Fleisches einschränken - derstandard.at/2000083649732/IKG-befuerchtet-Verbot-koscheren-Fleischs-in-Niederoest
Your Ultimate Guide To The Laws And Customs Of Shavuot
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Zwei Welten für eine Partei
Politische Unsicherheit in Israel könnte zum Konjunkturrisiko werden
König Bibi und sein gespaltenes Land
The Gentleman from Austris stellt Bibi eine Frage mit ungeahnten Folgen
Der Platz der EU ist an der Seite Israels
von Lukas Mandl *
In der Umsetzung von Projekten der Erinnerungskultur ist mir mehrfach die Frage begegnet, ob nicht schon genug gedacht worden sei, ob es nicht genug sei an Erinnerung und Gedenken, ob wir nicht bereits ausreichend informiert seien.
Lukas Mandl
Für mich ist klar, dass das Aufkommen dieser Frage überdeutlich zeigt, dass es eben nicht genug ist, ja dass es überhaupt keine derartigen Einschränkungen geben kann, weil das Sinn und Inhalt des Gedenkens krass widersprechen würde.
· Erstens sind es ständig neue Generationen, und auch neu zugewanderte Menschen, die mit den Verbrechen des Nationalsozialismus, des Holocaust, der Shoa, mit deren Vorgeschichte und deren Nachwirkungen, konfrontiert werden müssen.
· Zweitens ist es eine Frage des Anstands und schlicht der menschlichen Zivilisation, der Toten zu gedenken, Opfer in Ehren zu halten, Verbrechen anzuprangern, auch im Sinne der präventiven Wirkung.
· Drittens ist bloße Betroffenheit über die Taten gegen jüdische Kinder, Frauen und Männer in der Vergangenheit zu wenig. Vielmehr muss das Verständnis für jüdisches Leben in der Gegenwart und die Ermöglichung uneingeschränkten, freien jüdischen Lebens in der Zukunft als Aufgabe für demokratische Rechtsstaaten begriffen werden. Antisemitismus breitet sich europaweit aus,
· zum alten hässlichen europäischen Antisemitismus
· kommt ein neuer nicht minder hässlicher durch Migration;
· und in die politische Sphäre frisst sich Antisemitismus auch durch die Tür des Antizionismus.
Die Zahlen sind irritierend und alarmierend. Ja, mehr noch: Sie müssen das so genannte Bildungsbürgertum auf unserem Kontinent in seinen Grundfesten erschüttern. Was man für immer
verbannt glaubte, breitet sich wieder aus. Jede bildungsbürgerliche Hybris ist gefährlich. Eine Hybris, der die Gefahr des Ansteigens von Antisemitismus in Europa verkennen würde, wäre unentschuldbar.
Ja, es ist gelungen, im Europäischen Parlament und – auf Betreiben des österreichischen
Bundeskanzlers Sebastian Kurz während der Ratspräsidentschaft – im Europäischen Rat die drei oben
erwähnten Formen des Antisemitismus klar zu definieren.
Das war ein wichtiger Schritt, ein unverzichtbarer sogar. Aber diese Definition muss ein Startpunkt sein für eine viel konsequentere Bekämpfung von Antisemitismus in der Europäischen Union – und durch die EU weltweit! – seitens der Politik, der Behörden, der Bildungseinrichtungen und anderer gesellschaftlicher Kräfte.
Der Staat Israel ist im Nahen Osten die einzige Demokratie, der einzige Rechtsstaat.
Wenn von den europäischen Werten der Menschenwürde und der Freiheitsrechte die Rede ist, gilt es
zunächst, zu bedenken,
· dass erstens diese Werte wohl im abrahamitischen Verständnis wurzeln, dass jeder Mensch gleich viel wert ist;
· dass zweitens diese Werte zwar in Europa weiterentwickelt wurden und durch die europäische Aufklärung strukturelles säkulares Gewicht bekommen haben;
· dass aber drittens diese Werte in der Geschichte nirgendwo sonst so sehr verletzt wurden
wie in Europa und durch europäische Akteure.
Das Adjektiv „europäisch“ darf also niemals eine Vereinnahmung ausdrücken. Es handelt sich um
Werte mit universaler Gültigkeit. So artikulierte europäische Werte werden nur wirksam, wenn sie sich in einer konkreten Politik Europas ausdrücken, andernfalls reicht ihre Bedeutung nicht über jene ideengeschichtlicher Versatzstücke hinaus. Es ist selbstverständlich, dass die EU an der Seite und auf der Seite Israels stehen muss, und zwar nicht im Konjunktiv oder halbherzig, sondern aus vollem Herzen, aus ganzer Seele und mit ganzer Kraft.
Die Kraft ist es, die von der Europäischen Union aufgebaut werden muss. Europa braucht mehr Stärke nach außen. Selbst wenn Europa begreift, welche spezifische Aufgabe an der Seite Israels im Weltgeschehen ihm zukommt, braucht es Stärke, eine unabhängige europäische Außenpolitik, echte europäische Souveränität, um dieser Aufgabe auch nachkommen zu können.
Wenn die Europäische Union weltpolitisch allenthalben als vernachlässigbare Größe gesehen wird, dann kann und muss uns das erzürnen, aber nicht über diese anderen Akteure, sondern über unsereigenes Unvermögen, Europa – uns selbst! – jene Stärke zu geben, die angesichts der Bevölkerungsanzahl und der Wirtschaftskraft angemessen ist. Das wäre auch im Sinne jener Teile der Welt, mit denen wir grundsätzliche Werte teilen.
Es ist aber gar nicht notwendig, ideengeschichtlich zurückzugreifen. Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind auch Werte an sich. Der Vergleich macht sicher.
Außerdem kann Aufmerksamkeit für Israel uns in der EU helfen, Naivität abzubauen – etwa im Umgang mit Terrorismus oder pseudoreligiösem Fanatismus. Israel ist durch derartige Verbrechen ständig in Gefahr und wird oft attackiert. Das Verständnis für die Risiken ist in Israel viel größer als in weiten Teilen der EU, die Seismografen sind viel feiner justiert.
Und: Europa verliert in der digitalen Wirtschaft täglich an Boden. Für zukünftigen Wohlstand und hochwertige Arbeitsplätze muss Europa mehr sein als ein Absatzmarkt für digitale Dienstleistungen aus den USA und Hardware aus Asien. Europa muss im Interesse seiner eigenen Zukunft andocken an die atemberaubend schnelle und effektive Innovationsszene in Israel.
* Lukas Mandl ist österreichischer Abgeordneter zum Europa-Parlament, hat in seiner Heimatstadt Gerasdorf ein Projekt zum Gedenken an ein Zwangsarbeitslager mit jüdischen Kindern, Frauen und Männern initiiert, und arbeitet im Europa-Parlament gegen Antisemitismus und Antizionismus sowie für jüdisches Leben in Europa und die Partnerschaft der EU mit Israel (lukasmandl.eu)