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Marathonetappe in Wien- Iranverhandlungen gehen in die nächste Runde
Der Iran darf nuklear bleiben, aber anreichern werden Andere
von Samuel Laster

Ziemlich beste Freunde? Lady Ashton
und Irans Außenminister Zarif in Wien
Es ist immer ein ähnliches Szenario im Konferenzzentrum am „Bruno Kreisky Platz“: Journalisten, viele mit Bärten und Kefiot (irrtümlich auch „Pali-Tücher“ genannt) lassen zwar die Jahresversammlung der Hizbollah vermuten, jedoch gehen die Iran-Verhandlungen (3 plus 3) in die nächste Runde und Lady Ashton trifft Irans Außenminister Zarif.
Am 8.3 , dem Internationalen Frauentag, traf Ashton mit Kopftuch umhüllt in Teheran Frauenrechtlerinnen , das nahm ihr das Mullah-Regime übel und zusätzlich überschattet werden die Verhandlungen von der Krimkrise. Putin ist dabei sich einen Teil der Ukraine einzuverleiben, dies war jedoch „nicht Gegenstand der Verhandlungen“ wie Ashtons Sprecher Michael Mann betont. Auch sind die von Israel abgefangene Raketenlieferung des Iran an die Hamas in Gaza „nicht Gegenstand der Verhandlungen“.
Worum geht es überhaupt in Wien?
Es werden Themen benannt, Expertengruppen besetzt. Beim Stand des Österreichischen Außenamtes gab es Mannerschnitten und Mozartkugeln. Ob die Lippizzaner auftanzen werden, ist nicht ganz klar. Die Verhandlungen sind ein Marathon, kein Sprint. Es sind Tugenden wie Geduld und Ausdauer gefragt. Hat die EU eine Außenpolitik? Nicht nur beim Krimkonflikt wirkt diese Frage rein rhetorisch …